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Heißhunger – das steckt dahinter!

Heißhunger – das steckt dahinter!

Auf das Mysterium „Abnehmen“ sind wir bereits im letzten Blogeintrag etwas genauer eingegangen. Wir wissen nun das Hormone einen grundlegenden Einfluss auf verschiedenste Vorgänge im Körper hat. So sind sie auch unter anderem an der Gewichtsabnahme und -zunahme beteiligt.  Dabei spielt das Insulin eine entscheidende Rolle. Bei einer besonders kohlenhydratreichen Ernährung, also viel Fast Food, Nudeln, Weißmehlprodukte usw., steigt der Blutzuckerspiegel rasant an. Dieser Anstieg ist eine gängige Reaktion des Körpers, jedoch muss grundlegend zwischen einem „normalen“ Ausmaß und einem „zu viel“ unterschieden werden. Die Reaktion des Körpers auf einen erhöhten Blutzucker, ist die vermehrte Ausschüttung von Insulin. Hier beginnt bereits der Ansatz des Nippon – ErnährungsGuide’s.

„Ist der Blutzuckerspiegel erhöht und es befindet sich eine erhöhte Menge Insulin im Blutkreislauf, wird der Fettabbau sofort blockiert!“

Daher ist der GuideTipp Nr. 1; achte auf einen konstanten Blutzuckerspiegel!

Hier kommt der Glykämischen Index (GI) ins Spiel. Im Grunde wird mit Hilfe des GI ermittelt, wie schnell der Blutzuckerspiegel nach einem kohlenhydratreichen Lebensmittel ansteigt. Bereits zahlreiche Studien konnten einen Zusammenhang zwischen einem hohen GI und dem damit verbundenen geringeren Sättigungsgefühl zeigen. Zudem steht der bekannte Heißhunger in einem engen Zusammenhang mit einem stark schwankenden Blutzuckerspiegel. Im Grunde ist dieser Ablauf recht gut zu beschreiben.

Nehmen wir an wir essen ein Stück Schokolade. Schokolade ist ein schnell verwertbares Kohlenhydrat, dass im Körper in Glucose umgewandelt wird. Genau dieser Stoff lässt den Blutzucker in die Höhe schießen. Die Bauchspeicheldrüse reagiert daraufhin mit einer übermäßigen Insulinausschüttung. Die erhöhte Menge an Glucose im Blut wird nun in Energie umgewandelt und wir erleben den bekannten Kick, das Gefühl von Glück und Zufriedenheit. Das bedeutet der Blutzuckerspiegel hat nun sein Höchststand erreicht und das Insulin arbeitet auf Hochtouren daran den Blutzucker zu senken. Dies geschieht auch, in dem der Blutzucker rapide abfällt. Verschiedene Botenstoffe signalisieren daraufhin unserem Gehirn; wir brauchen Kohlenhydrate! Symptome wie Unruhe, Zittrige Hände und das Verlangen nach Essen zeigen sich nun besonders stark. Es zeigt sich nun eine Kurve aus ansteigendem und abfallendem Blutzucker und dem daraus entstehenden Heißhunger.  

Schlussfolgernd lässt sich nun sagen, dass ein konstanter Blutzuckerspiegel die Heißhungerattacken verschwinden lässt. Dabei sollten besonders schnell verwertbare Kohlenhydrate mit einem hohen Glykämischen Index nur in Maßen verzehrt werden. Dazu zählen unter anderem Soft – Drinks (Cola, Fanta, Limo etc.), Weißmehlprodukte (Brot, Brezeln, Backwaren etc.), Süßigkeiten und weißer Reis.

Wir werden nach und nach auf bestimmte Themen rund um die Ernährung eingehen. Bleibt dran, Euer Nippon Fitness

Quellen:

McMillan – Price, J. & Brand – Miller, J. (2004). Dietary approaches to overweight and obesity. Clinics in Dermatology, 22 (4), 310 – 314.

Slabber, M., Barnard, H., Kuyl, J., Dannhauser, A. & Schall, R. (1994). Effects of a low- insulin- response, energy. Restricted diet on weight loss and plasma insulin concentrations in hyperinsulinemic obese females. The American Journal of Clinical Nutrition, 60 (1), 48 – 53.

Foster – Powell, K., Holt, S. & Brand- Miller, J. (2002). International table of glycemic index and glycemic load values. The American Journal of Clinical Nutrition, 76 (1), 5 – 56.

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